Es ist schwierig einen Anfang zu finden, der meinem Leben mit Skadi wirklich gerecht wird. Ich müsste sehr weit ausholen und würde womöglich meine halbe (oder ganze) Lebensgeschichte schreiben bevor ich Skadi überhaupt erwähnt hätte. Grundsätzlich: Ich war Hunden nie abgeneigt oder hatte Angst vor ihnen, und wie jedes Kind schon mal nach einem gebettelt. Später hatte ich dann andere Dinge im Kopf. Ich könnte jetzt auch lässig die Haare zurück werfen, abwinken und ganz „beiläufig“ erwähnen, dass mein Opa schon jahrelang Hunde (besonders Rottweiler) gehabt hatte, und wir zu besonderen Anlässen dann mal auf dem Hundeplatz waren, und überhaupt, ich quasi mit Hunden groß geworden bin – nur irgendwie würde ich da mit Halbwissen angeben, an das ich mich kaum noch erinnern kann. Es muss ja nicht jeder in eine Familie mit mindestens drei Züchtern und fünf selbsternannten Hundetrainern geboren werden, um Verantwortung für einen Hund übernehmen zu können.
Fakt ist: Man wird nicht als Hundeprofi geboren. Ich glaube, dass man irgendwann im Leben einen Punkt erreicht, an dem der Wunsch nach einem Vierbeiner ganz extrem auftritt. Und genau an diesem Punkt war ich vor etwas über einem Jahr.
Bis zu diesem Zeitpunkt war mein Leben eine Berg- und Talfahrt, und ich fühlte mich vom Schicksal hintergangen; wenn ich gerade etwas gefunden hatte, dass mich glücklich gemacht hat, ließ ein Tiefschlag nicht lange auf sich warten. Besonders hart wurde es gegen Ende 2012: Ich hatte mir endlich einen Weg in meinem Traumberuf geebnet, da erreichte mich ein paar Wochen später die vernichtende Diagnose Krebs. Ich hatte mich bis dato schon so oft wieder zusammen gekratzt und aufgerappelt, und nun stand ich quasi mit einem Bein in meinem eigenen Grab. Letztendlich habe ich wirklich Glück im Unglück gehabt und der Krebs ist vorerst Geschichte, auch wenn mich diese Zeit sehr ausgelaugt und geprägt hat. Da es ein Teil von mir und ein Teil der Geschichte um Skadi und mich ist, finde ich es erwähnenswert, genauer werde ich aber auf das Thema nicht eingehen, da es hier nichts zu suchen hat. Jedenfalls wurde mir sehr bald bewusst, dass ich jetzt unbedingt eine Aufgabe brauchte, irgendetwas, das mich beschäftigen und mir Freude machen würde. Meine Partnerschaft lief nicht mehr gut und ich wollte einfach das Gefühl von unkomplizierter Liebe zurück. Der Punkt, von dem ich oben schrieb, kam, und nichts konnte mich mehr von dem Wunsch nach einem Hund abhalten. Und glaubt mir, es gab verdammt viele Leute, die es versuchten – einschließlich meines eigenen Partners.
Bis zu diesem Zeitpunkt war mein Leben eine Berg- und Talfahrt, und ich fühlte mich vom Schicksal hintergangen; wenn ich gerade etwas gefunden hatte, dass mich glücklich gemacht hat, ließ ein Tiefschlag nicht lange auf sich warten. Besonders hart wurde es gegen Ende 2012: Ich hatte mir endlich einen Weg in meinem Traumberuf geebnet, da erreichte mich ein paar Wochen später die vernichtende Diagnose Krebs. Ich hatte mich bis dato schon so oft wieder zusammen gekratzt und aufgerappelt, und nun stand ich quasi mit einem Bein in meinem eigenen Grab. Letztendlich habe ich wirklich Glück im Unglück gehabt und der Krebs ist vorerst Geschichte, auch wenn mich diese Zeit sehr ausgelaugt und geprägt hat. Da es ein Teil von mir und ein Teil der Geschichte um Skadi und mich ist, finde ich es erwähnenswert, genauer werde ich aber auf das Thema nicht eingehen, da es hier nichts zu suchen hat. Jedenfalls wurde mir sehr bald bewusst, dass ich jetzt unbedingt eine Aufgabe brauchte, irgendetwas, das mich beschäftigen und mir Freude machen würde. Meine Partnerschaft lief nicht mehr gut und ich wollte einfach das Gefühl von unkomplizierter Liebe zurück. Der Punkt, von dem ich oben schrieb, kam, und nichts konnte mich mehr von dem Wunsch nach einem Hund abhalten. Und glaubt mir, es gab verdammt viele Leute, die es versuchten – einschließlich meines eigenen Partners.